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Vorsorge & Vermögen

Mehr Altersvorsorge zum „gefühlten Nulltarif“

Durch den Wegfall des Solidaritätszuschlags haben 90 Prozent der Steuerzahler seit Anfang des Jahres mehr Netto im Portemonnaie. Eine günstige Gelegenheit, die Rentenlücke ohne spürbaren Mehraufwand zu stopfen – oder zumindest damit zu beginnen.

24.02.2021

Es sieht zwar auf den ersten Blick nicht sehr beeindruckend aus: 24 Euro spart ein durchschnittlicher Single seit Januar monatlich durch die weitgehende Abschaffung des Solidaritätszuschlags (Soli). Das dürfte sich bei den meisten nicht großartig bemerkbar machen. Doch genau darin liegt auch eine Chance: Wenn der Soli-Wegfall ohnehin keinen echten Unterschied für den Lebensstandard macht, kann man ihn auch sinnvoll verwenden – indem man ihn in die eigene Zukunft investiert. Dann nämlich können die 24 Euro, ergänzt durch Förderung und klug angelegt, durchaus am Ende über den Lebensstandard mitbestimmen.

Denn nutzt man beispielsweise innerhalb einer betrieblichen Altersversorgung (bAV) den verpflichtenden Arbeitgeberzuschuss von 15 Prozent und die Steuer- und Sozialabgabenersparnis für eine Erhöhung des Einzahlungsbetrags, werden aus den 24 Euro schon knapp 55 Euro. Eine solide fondsgebundene Direktversicherung kann daraus bei einem frühzeitigen Einstieg im Laufe der Jahrzehnte durchaus einen dreistelligen Rentenaufschlag machen. Ein stattlicher Effekt also, wenn man jetzt den kaum spürbaren Verzicht darauf leistet, die 24 Euro sofort zu verkonsumieren.

Jeder Vierte noch unentschlossen

Die Umleitung des eingesparten Solis in die Altersvorsorge ist alles andere als ein Luxus, sondern für die meisten Arbeitnehmer dringend geboten. Die Rentenlücke spreizt sich immer weiter, während die private Vorsorge für viele Deutsche erstaunlich geringe Priorität besitzt. Von den bis zu 32-jährigen beispielsweise investiert nur rund jeder zweite in eine private Rentenaufstockung. Einer aktuellen Umfrage zufolge hat sich auch jetzt nur jeder zehnte Bundesbürger dazu entschieden, den Soli-Wegfall zum Ausbau der Altersvorsorge zu nutzen. Aber: Ein Viertel der Befragten ist noch unentschlossen, was mit dem zusätzlichen Netto anzufangen ist.

Hierin liegt ein triftiger Beratungsanlass, den Sie nutzen sollten. Verdeutlichen Sie Ihren Kunden, warum sie gut daran tun, die zusätzliche Liquidität in ihren Ruhestand zu investieren. Das muss natürlich nicht im Rahmen einer bAV geschehen. Auch eine fondsgebundene Rentenversicherung wie SI Global Garant Invest (SIGGI) macht aus überschaubaren stetigen Einzahlungen im Laufe der Zeit ein hübsches Plus auf dem Rentenkonto. Das sollte den Kunden wichtiger sein, als aktuell ein-, zweimal mehr im Monat ins Restaurant zu gehen. Schließlich werden viele heute Erwerbstätige froh sein können, wenn ihre Rente überhaupt noch Restaurantbesuche zulässt. Mit Lösungen wie SIGGI wird das ein großes Stück wahrscheinlicher.

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