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Vorsorge & Vermögen

Darum sind Fondspolicen die bessere Altersvorsorge

Ein (ETF-)Fondssparplan mag unschlagbar billig sein. Doch dafür kann er eben auch weniger als eine fondsgebundene Rentenversicherung – entscheidend weniger. Mit diesen Vorteilen wartet das Erfolgsmodell Fondspolice auf.

31.05.2022

Es hat sich herumgesprochen, dass auch die Mittelschicht nicht allein auf die gesetzliche Rente bauen kann. Selbst wenn das kühne Versprechen der Politik, dass das Rentenniveau stabil bleiben wird, erfüllt werden sollte – für den gewünschten Lebensstandard im Ruhestand gibt die erste Säule der Altersversorgung bei den meisten Arbeitnehmern nicht genug her. Private Vorsorge ist also dringend nötig, und das Bewusstsein dafür wächst immerhin seit einigen Jahren.

Das Gleiche gilt für die Einsicht, dass ohne Kapitalmarktbeteiligung kaum eine ordentliche Rendite möglich ist. Noch nicht einmal die Inflation lässt sich mit festverzinslichen Anlagen derzeit ausgleichen. Der Mut zum Schritt aufs Börsenparkett hat bei den Bundesbürgern zugenommen, wie die Absatzzahlen zeigen.

Spekulieren wollen die wenigsten

Eine Frage jedoch treibt die Vorsorgebereiten um: In welcher Form investiere ich mein Geld am besten an den Börsen? Spekulieren wollen die wenigsten, vielmehr sind solide, breit aufgestellte Fonds gefragt. Für das langfristige Sparen kann man in einen Fondssparplan einzahlen, den man irgendwann einfach wieder auflöst. Der Vorteil neben der ständigen Verfügbarkeit (die allerdings psychologisch eine Herausforderung darstellen kann) liegt in den geringen Kosten, vor allem wenn in ETF investiert wird. Nach Berechnungen des Analysehauses Assekurata liegen sie durchschnittlich um 0,8 Prozent unter jenen von Fondspolicen.

Im Gegenzug bietet eine fondsgebundene Rentenversicherung (FRV) einige handfeste Alleinstellungsmerkmale, die sich langfristig auszahlen. Denn nur sie verbindet die Partizipation an den Kapitalmärkten – übrigens auch mit kostengünstigen ETF – mit der Absicherung von Lebensrisiken, die wiederum vom Fiskus steuerlich belohnt wird.

Die meisten werden älter, als sie glauben

Das primär adressierte Lebensrisiko ist das der Langlebigkeit. Die stellt natürlich vor allem eine Chance dar. Doch finanziell kann es zum Risiko werden, wenn zu Beginn des Ruhestands nur eine fixe Summe, aber noch jede Menge Lebenszeit zur Verfügung steht. Umfragen belegen regelmäßig, dass die Deutschen ihre Lebenserwartung unterschätzen. Die folgende Grafik zeigt indirekt, wie sich die Ruhestandsdauer von Männern in den letzten Jahrzehnten verlängert hat.

So lange leben Männer in Deutschland statistisch

 

(Grafik aus aktueller procontra, Ausgabe 03|2022)

(Grafik aus aktueller procontra, Ausgabe 03|2022)

Ein im Jahr 2000 geborener Mann kann also bei einem Renteneintritt mit 67 Jahren im Schnitt noch satte drei Jahrzehnte Ruhestand genießen. Vorausgesetzt, er hat vorgesorgt. Und da kann es mit einem Fondssparplan schnell eng werden. Eine Fondspolice hingegen sichert das Langlebigkeitsrisiko mit einer lebenslang garantierten Rente ab. Zudem lassen sich auch erwirtschaftete Erträge garantieren und gegen Ende der Ansparzeit per Ablaufmanagement umschichten, was ein hohes Sicherheitsniveau schafft. Außerdem bieten gute Tarife die Option auf einen „Berufsunfähigkeits-Airbag“, der im BU-Fall dafür sorgt, dass der Vertrag weiter bespart wird.

 

Steuervorteile auf mehreren Ebenen

Steuerlich werden Fondspolicen gleich auf mehreren Ebenen gefördert. Nicht nur werden während der Ansparphase keine Steuern auf Erträge und angespartes Kapital fällig – auch Umschichtungen zu anderen Fonds sind nicht abgeltungssteuerpflichtig. Bei Sparplänen dagegen belastet jedes Umschichten und jeder Verkauf die Erträge mit der 25-prozentigen Abgeltungssteuer. Enorme Steuervorteile ergeben sich später im Zuge der Auszahlung. FRV-Versicherte haben die kostenfreie Wahl zwischen einer Einmalauszahlung und einer lebenslangen Leibrente. In beiden Fällen muss nur der Ertragsteil versteuert werden – und das auch nur zum Teil.

Bei einer Einmalzahlung holt sich das Finanzamt den individuellen Steuersatz auf die Hälfte der Erträge (sofern der Versicherte 62 Jahre oder älter ist und mindestens zwölf Jahre lang Beiträge gezahlt hat). Doch Achtung: Steuerneutral bleibt der Ansparanteil nur dann, wenn der Versicherte bis zur Auszahlung Beiträge zahlt.

Bei einer Leibrente liegt der zu versteuernde Anteil noch niedriger. Abhängig vom Alter des Versicherten bei Rentenstart sind es beispielsweise bei 60 Jahren 22 Prozent, bei 65 Jahren 18, bei 67 Jahren 17 Prozent. Gewinne aus einem Sparplan müssen dagegen (bis auf den Freibetrag von 801 Euro) in voller Höhe mit 25 Prozent Abgeltungssteuer versteuert werden.

Flexibilität, die keine Wünsche offenlässt

Aber was ist, wenn ich mal dringend Liquidität brauche? Diese Frage stellen Fondsinteressenten regelmäßig – und sind erleichtert zu hören, dass eine hochwertige Fondspolice jede Menge Flexibilität bietet. So sind in der Ansparzeit Zuzahlungen und Teilentnahmen möglich, Letztere können auch noch im Rentenbezug erfolgen. Außerdem können Rente und Kapitalauszahlung kombiniert werden, und selbst in der Auszahlungsphase können die Kunden in lukrativen Fonds investiert bleiben.

Das Ganze gibt es bei SIGNAL IDUNA sogar in nachhaltig: Die SI Global Garant Invest (SIGGI) hat alle drei Töpfe auf Nachhaltigkeit getrimmt, nicht nur die exzellente Fondsauswahl, die auch ETF umfasst. Mit ihrem starken Renditemotor und allen Vorzügen einer zukunftsweisenden Fondspolice lässt sie jeden Fondssparplan für die Altersvorsorge weit hinter sich.

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